Archiv
Werfen Sie einen Blick zurück auf besondere Bücher in unserer Buchhandlung in Wien.
Archiv von Buchempfehlung
Rückblick auf besondere Bücher
Dieses Archiv ist eine kleine Sammlung persönlicher Empfehlungen.
Empfehlungen des Monats
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Jugendbuch des Monats: Boy from Mars – Auf der Jagd nach der Wahrheit
 Als sein Großvater stirbt, muss der dreizehnjährige Jonto schweren Herzens die Marskolonie verlassen, die bisher sein Zuhause war. Er soll jetzt auf der Erde wohnen, die er nur aus Geschichten kennt – bei einer Mutter, die er seit zwölf Jahren nicht gesehen hat. Im Gepäck hat er das Tagebuch seines Opas voll kryptischer Andeutungen auf eine spektakuläre Erfindung. Angeblich soll es eine Superwaffe zum Schutz des Klimas sein. Neugierig begeben er und seine neuen Freunde sich auf die Suche danach. Doch sie sind nicht die Einzigen, die Interesse am Supergenerator haben …
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Kinderbuch des Monats: Das Geheimnis der Verwandlung
 Berry kann es nicht fassen: Sie soll Schülerin der berühmten Wächter-Akademie auf der Lotusinsel werden! Dort lernen die Novizen, sich in magische Wesen zu verwandeln – die Wächter. Ihre Aufgabe ist es, alle Tiere und Pflanzen mit ihren magischen Kräften zu beschützen. Dafür werden sie umfassend ausgebildet: Die Meisterinnen und Meister der Akademie lehren sie die Sprache der Tiere und die Geheimnisse der Pflanzenkunde, die Kunst zu kämpfen und den Geist zu stärken. Das alles ist gar nicht so einfach, muss Berry bald feststellen. Allen anderen scheint die Verwandlung zu gelingen - nur sie selbst bringt noch nicht einmal ein winziges Federchen hervor! Kann es sein, dass ihre Kräfte zu schwach sind, um eine Wächterin zu werden? Aber will sie denn überhaupt eine Wächterin sein? Eins steht fest: Wenn sie ihre Bestimmung nicht bald erkennt und ihr magisches Selbst findet, muss Berry die Insel verlassen. Und die besten Freunde, die sie je hatte, wird sie nie wiedersehen ...
Ein mitreißendes Fantasy-Abenteuer in einer exotischen Welt mit vielen faszinierenden magischen Wesen - für Kinder ab 8 Jahren
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Klassiker des Monats: „Die Kunst des Liebens“
 Lieben ist eine Kunst, die gelernt sein will. Der Lernprozess ist der einer jeden Kunst: Man muss sowohl die Theorie als auch die Praxis beherrschen. Da dies aber bekanntlich nicht so einfach ist, muss einem - so Erich Fromm - »die Meisterschaft in dieser Kunst mehr als alles andere am Herzen liegen.«
Nur leider tut sie es viel zu selten. Auch wenn die Liebe in all ihren Facetten heute mehr denn je beredet, beschrieben, gedreht und gewendet wird - wir vergessen darüber allzu leicht, dass sie nach wie vor und vor allem Arbeit an uns selbst bedeutet. Erich Fromms bekanntestes Werk berührt und bewegt seine Leser seit vielen Jahrzehnten. Er weist uns darauf hin, dass man sich nicht nur lieben lassen darf, sondern auch etwas tun muss, um das Lieben zu lernen.Nur der Glaube an die eigenen menschlichen Kräfte und der Mut, auf diese Kräfte zu vertrauen, macht uns zu Menschen, die anderen Liebe geben können. Nicht lieben lassen, sondern lieben lernen ist das Motto.
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Krimi des Monats: Tod auf der Donau
 Der neue Wien-Krimi von Österreichs Nr. 1-Bestsellerautorin Beate Maxian.
An einem Apriltag sorgt in Wien der Tod einer bekannten Modezarin für Aufsehen: Ihre Leiche wird unweit ihres Hauses aus der Alten Donau geborgen, und bei ihr entdeckt die Polizei eine rätselhafte Halskette. Sarah Pauli, Journalistin beim Wiener Boten mit einem Faible für Aberglauben, wird auf den Fall aufmerksam und stößt auf eine Spur zum Friedhof der Namenlosen. An dem sagenumwobenen, nebelverhangenen Ort, an dem seit langer Zeit niemand mehr bestattet wird, hat jemand ein neues Kreuz abgelegt. Die mysteriöse Inschrift gibt Sarah Rätsel auf – und dann wird eine weitere Tote aus der Donau gezogen …
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Neuerscheinung des Monats: Kontrollierte Freiheit
 Die Alliierten in Wien – Kulturpolitik 1945-1955
Noch nie zuvor wurde die Wiener Bevölkerung in kurzer Zeit so intensiv mit internationalen Kultureinflüssen konfrontiert wie nach der Befreiung im April 1945. „Kontrollierte Freiheit. Die Alliierten in Wien – Kulturpolitik 1945–1955“ macht die Auswirkungen alliierter Kulturpolitik auf Bildende Kunst, Film, Literatur und Bibliothekswesen, Musik und Theater, Pressefotografie ebenso wie Printmedien, Rundfunk und Sport sichtbar. Junge Künstler*innen kamen erstmals in Kontakt mit der im Nationalsozialismus verbotenen internationalen kritischen Moderne. Die politischen Ziele der alliierten Kulturoffensive reichten von Entnazifizierung über die Konstruktion einer nicht-deutschen Identität bis zum Kampf um die ideologische Positionierung Österreichs.
Zum Thema findet im Wien Museum von 10. April bis 7. September 2025 eine Ausstellung statt.
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Spezialtipp des Monats
 Klug, emotional und bittersüß: Die Mitternachtsbibliothek ist eine wunderbare Hymne auf das Leben
Stell dir vor, auf dem Weg ins Jenseits gäbe es eine riesige Bibliothek, gefüllt mit all den Leben, die du hättest führen können. Alles, was du jemals bereut hast, könntest du ungeschehen machen. Genau dort findet sich Nora Seed wieder, nachdem sie aus lauter Verzweiflung beschlossen hat, sich das Leben zu nehmen. An diesem Ort zwischen Raum und Zeit, an dem die Uhrzeiger immer auf Mitternacht stehen, hat sie plötzlich die Möglichkeit, all das zu ändern, was sie aus der Bahn geworfen hat. Aber kann man in einem anderen Leben glücklich werden, wenn man weiß, dass es nicht das eigene ist?
Matt Haigs zauberhafter Roman erzählt davon, dass uns selbst Entscheidungen, die wir später bereuen, zu den Menschen machen, die wir sind. »Die Mitternachtsbibliothek« ist eine Liebeserklärung an all unsere Eigenheiten und Besonderheiten, an das einzige Leben, das wir haben.
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Vorlesebuch des Monats
 Ein zeitloser Klassiker für Jung und Alt
In Komm, sagte die Katze begleiten wir eine Katze, die auf einem Baumstamm in den Fluten eines Hochwassers treibt und hilfesuchenden Tieren ihre Pfote reicht. Das Buch lehrt Kinder spielerisch, dass jeder ein Teil des „Wir“ sein kann und dass wir einander helfen sollten! Diese warmherzige Geschichte hilft Eltern und Pädagog*innen, schwierige Themen wie Angst und Vorurteile auf liebevolle Weise anzusprechen und die Bedeutung von Empathie und Zusammenhalt zu vermitteln.